Halten Sie sich fest! Mit dem Roborock S7 MaxV führt der chinesische Hersteller Roborock einen Nachfolger für den beliebten Roborock S7 ein.
Er wird in drei Varianten angeboten, die sich in der mitgelieferten Basisstation unterscheiden.
Übersicht über die Varianten
Roborock S7 MaxV
Der Roborock S7 MaxV ist ein weiter verbesserter Roborock S7, mit doppelt so hoher Saugleistung (5100 Pa), der zusätzlich auch die Fähigkeiten des Roborock S6 MaxV übernimmt und verbessert.
Neben der Laser-gestützten Grundriss und Positionserkennung bietet der S7 MaxV so zur Objektvermeidung zusätzlich eine Farbkamera mit Objekterkennung „Reactive AI 2.0“ und zusätzlicher Beleuchtung.
Roborock S7 MaxV Plus
Der Roborock S7 MaxV Plus ist ein Roborock S7 MaxV, der mit automatischer Absaugstation RockDock geliefert wird.
Es ist die gleiche Absaugstation, die auch beim Roborock S7+ zum Einsatz kommt, kann also hier im Paket oder zum Roborock S7 MaxV nachträglich als Zubehör erworben werden.
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Roborock S7 MaxV Ultra
Den neuen Höhepunkt bildet nun der Roborock S7 MaxV Ultra, ist aber auch die teuerste Variante.
Er ist ein Roborock S7 MaxV, der mit der neuen Roborock Ultra Station geliefert wird, die
- natürlich den Akku lädt,
- automatisch den Staubbehälter leert,
- automatisch den Wischmop reinigt, und
- automatisch den Wassertank des Roborock S7 MaxV füllt.
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Wow
Endlich ist es soweit. Vollständige Automatisierung.
Mit bis zu 300 qm Reichweite beim Wischen durch zwischenzeitliches Nachfüllen des Wassertanks.
Und noch besserer Wischleistung, da nicht nur die VibraRise Funktion des Roborock S7 mit höherem Andruck und Vibration des Mops zum Einsatz kommt, sondern der Mop zwischenzeitlich und regelmäßig gereinigt wird – insgesamt also mehr Verunreinigungen aufnimmt und weniger verteilt.
Durch die verbesserte Objekterkennung „Reactive AI 2.0“ weicht der Saugroboter auch leichten und „weichen“ Objekten aus und saugt und wischt nicht durch sie hindurch, weil sie weder vom Laser gesehen werden, noch den Stoßfänger auslösen, selbst im Dunkeln.
Dabei werden Muster auf die Objekte projiziert und so die Form der Oberfläche in 3D erkannt, wie man das von Scannern kennt.
Das bei der Mopreinigung entstehende Schmutzwasser wird separat gehalten, so dass zur Reinigung und insbesondere zum Füllen des Wassertanks stets sauberes Frischwasser genutzt wird.
Schatten?
Etwas. Nicht viel.
Wie bereits erwähnt, kann der Roborock S7 MaxV alles,
- was der Roborock S7 bietet – insbesondere VibraRise – und zusätzlich das,
- was der Roborock S6 MaxV leistet – insbesondere „Reactive AI“.
Lediglich die Kapazität des Staubbehälters wurde von 470 ml auf 400 ml, und die des Wassertanks von 300 ml auf 200 ml reduziert. Das reduziert die Wisch-Reichweite, wenn Sie nicht die Ultra Station nutzen, die ihn nachfüllt.
Nachhaltigkeit
Die von mir gelobte beutellose Nutzbarkeit der Absaugstation besteht auch beim Roborock S7 MaxV plus, weil die genau gleiche Absaugstation RockDock verwendet wird.
Aber die Absaugfunktion Ultra bietet das nicht. Sie arbeitet ausschließlich mit Beuteln.
Das heißt, dass auch Nicht-Allergiker Verbrauchsmaterialien benötigen werden, wie es bei fast allen Absaugstationen der Fall ist.
Schade. Ich glaube, dass dies dem Platzbedarf geschuldet ist, denn Roborock legt großen Wert auf Nachhaltigkeit.
Es werden ja nur verhältnismäßig selten Verbrauchsmaterialien benötigt, da alles trocken und/oder mit Wasser gereinigt werden kann, und so lange voll nutzbar bleibt.
Preis
Der Preis ist natürlich höher. Zum einen schon durch die Kombination und Verbesserung der Features der bisherigen Top-Modelle der S6 und S7 Reihen.
Die reine Absaugstation trägt gleich viel auf, wie beim S7.
Die Ultra Station verteuert deutlich, was in meinen Augen der Innovation der Nachfüllung des Tanks geschuldet ist, die derzeit einmalig ist.
Und der zusätzlichen Komplexität, eine Station sowohl
- zum Reinigen des Wischmops, als auch
- zum Absaugen von Staub, als auch
- zum Nachfüllen des Wassers zu nutzen.
So fährt der Roborock nun sowohl rückwärts als auch vorwärts in die Ultra Station, je nachdem, was gerade von der Station zu tun ist.
Licht?
Oh ja. Das aber schon deshalb, weil der Vorgänger Roborock S6 MaxV und mein Favorit Roborock S7 vieles können, es richtig gut können und i.w. ohne Schnick-Schnack arbeiten.
Die Liste der Features und Möglichkeiten ist also lang und macht durchgängig Sinn, was ich selten so unterschreibe, und – wenn Sie meine Reviews über die Jahre verfolgt haben – daran sehen, dass ich oft nicht die vermeintlichen Flaggschiffe der Hersteller empfehle.
Nennenswerte Verbesserungen beim S7 MaxV selbst sind:
- Saugleistung
- Objekterkennung und Objektvermeidung
Saugleistung
Die Saugleistung wurde von 2500 Pa auf 5100 Pa verdoppelt, was insbesondere Auswirkungen haben wird, wenn Sie Teppiche haben.
Ihr automatischer Helfer ist wie der S7 mit einer präziser Teppicherkennung ausgestattet, die Ultraschall nutzt.
- Zum einen versucht er nicht auf Teppich zu wischen, sondern hebt („Rise“) den Wischmop an. Die 5 mm Hebehöhe führen zumindest zu geringeren und im Idealfall keinem Kontakt von Mop zum Teppich.
- Alternativ können Sie den Roboter Teppichen aber auch ganz ausweichen lassen, wenn ein Mop angebracht ist – ohne, dass Sie jeden Teppich separat in der App markieren müssten.
- Wenn „Carpet Boost“ aktiv ist, erhöht der Saugroboter die Saugleistung auf erkanntem Teppich automatisch und stellt sie außerhalb wieder auf die von Ihnen gewählte Stufe – ohne, dass Sie jeden Teppich separat in der App markieren müssten.
Objekterkennung und Objektvermeidung
Die vom S6 MaxV geerbte Funktion „Reactive AI“ wurde auf die Version 2.0 verbessert, und erkennt mit der Farbkamera Objekte und berücksichtigt dies bei der Wegeplanung, meist zum knappen Ausweichen bzw. Umfahren.
Dabei wird auch die Oberflächenstruktur erkannt und genutzt.
Die anderen Funktionen gibt es natürlich weiterhin:
- Erkannte Objekt werden entsprechend auf den bis zu vier gespeicherten Karten in der App markiert.
- Sie können sich das Kamerabild in Echtzeit in der App anzeigen lassen, und dem Roboter zusehen, oder ihn durch die manuelle Steuerung als fahrende Sicherheitskamera nutzen.
- Sie können ebenso Mikrofon und Lautsprecher des Roboters aktivieren und darüber kommunizieren. Ich halte dies jedoch weiterhin eher für eine Spielerei, wenn man nicht gerade ein Haustier sehen oder mit diesem sprechen möchte. D.h., ich sehe einen Sinn in dieser Funktion. Für manche. Für mich nicht.
Generell geschieht diese Übertragung jedoch nur in diesem Fall.
- Die Objekterkennung findet sonst weiterhin direkt im Roboter statt, also ohne, dass Bilder dafür ins Netz übertragen werden müssten.
- Die Audio-Übertragung ist nur aktiv, wenn Sie sie in der App aktivieren.
D.h. zum einen, dass der Datenschutz so wie beim S6 MaxV weiterhin gewährleistet ist, was auch wieder zertifiziert wurde.
Und zum anderen, dass die Steuerung des Roboters mit Ihrer Stimme weiterhin einen Sprachassistenten, wie Amazon Alexa oder Google Home voraussetzt, da das Mikrofon des Roboters nicht kontinuierlich zuhört, wie es ein Sprachassistent tut.
Und sonst?
Kurz: Alles sonstige gibt es weiterhin und funktioniert in bewährter Weise beim S7 MaxV.
Er ist mit 35,3 cm x 35,0 cm x 9,65 cm gleich groß, im balancierten Modus mit 67 dB gleich laut und wird von einem 5200 mAh gleich starken Akku mit Energie versorgt.
Natürlich kann er ebenfalls seine Arbeit unterbrechen, um zum zwischenzeitlichen Laden des Akku zur Station zurückzukehren, und dann dort mit der Reinigung fortzufahren, wo er unterbrochen hatte.
Die auf 5100 Pa verdoppelte Saugleistung habe ich bereits erwähnt. Sie ist in vier Stufen regelbar.
Die Wischfunktion selbst ist gleich geblieben.
- Vibra: Der mittlere Teil des Mops vibriert mit bis zu 3000 Schwingungen pro Minute (50 Hz) quer zur Fahrtrichtung und löst Verunreinigungen.
- Der Roboter drückt beim Wischen den Mop auf den Boden, um die Wirkung diese Vibrationen weiter zu erhöhen.
- Rise: Der Roboter kann die Wischplatte samt Mop anheben, zum Beispiel beim Überfahren von Teppich oder in der Ladestation.
Absaugstation RoboDock oder Ultra Station
Nutzen Sie eine Absaugstation, wird bei einem Ladevorgang der Staubbehälter geleert.
Ultra Station
Dieses „Pausieren“ und „Weitermachen“ kommt auch zum Einsatz, wenn Sie die Ultra Station nutzen.
Dann unterbricht der Roborock S7 MaxV Ultra regelmäßig beim Wischen, um zur Station zurückzukehren, die den Mop reinigt und den Wassertank auffüllt, sofern notwendig.
Anschließend fährt Ihr Roboter dort mit der Reinigung und Wischen fort, wo er unterbrochen hatte.
Bedienung
Die Bedienung entspricht vollständig der des Roborock S7.
Gerät
Sie können ihn am Roboter selbst starten, pausieren und zur Basis schicken. Mit der Spot Taste starten Sie die Punkt-Reinigung, die ein 1,5 m x 1,5 m = 2,25 qm großes Quadrat reinigt.
Farbsignale an Taste und Bogen geben einen Kurzstatus zu Aktion, Akkustand oder informiert über Fehler:
- Start/Stopp-Taste:
- für den Akkustand (Weiß bzw. Rot, wenn <20%),
- blinkt langsam beim Starten oder Laden, bzw.
- blinkt schnell bei einem Fehler.
- Bogen:
- Blau: Saugen und Wischen,
- Weiß: nur Saugen,
- Grün: Aufladen, und
- Orange: Fehler bzw. Alarm
Stimme
Sie können Ihren nützlichen Helfer mit Ihrer Stimme steuern, wobei
- Amazon Alexa,
- Apple Siri, und
- Google Home
von Hause aus unterstützt werden.
App
Die umfassende Kontrolle haben Sie mit Ihrem Apple iOS oder Google Android Smartphone. Zur Wahl stehen zwei Apps (Roborock und Xiaomi Home), die gleichwertig sind.
- Die Roborock bekommt Neuerungen meist etwas eher, ist jedoch auf die Sauroboter beschränkt.
- Mit der Home verwalten Sie alle Ihre Produkte aus dem Xiaomi Umfeld zentral.
Im Turm rotiert – wie üblich – ein Laser, der eine Abstandmessung (LDS) durchführt, woraus der Roboter mit dem SLAM Algorithmus den Grundriss und seine Position darin ableitet und erkennt. Natürlich kommen eine Vielzahl weiterer Sensoren zum Einsatz, die Annäherung, Ausrichtung, Geschwindigkeit, Abgründe und mehr erkennen.
Ihre Räume werden erkannt und markiert. Vom Teppich-Sensor erkannte Teppiche werden in der Karte hervorgehoben dargestellt und als Bereich (Zone) eingetragen.
Diese Erkennung können Sie natürlich ergänzen oder optimieren, und z.B. Räume benennen, sie teilen oder zusammenlegen, und virtuelle Wände bzw. Zonen hinzufügen oder löschen.
Zusätzlich wird die Kamera „Reactive AI“ genutzt, um die Umgebung zu betrachten. Roborock nennt dies 3D Mapping und funktioniert im Prinzip so, dass eine spezielle Lampe Muster projiziert, die von der Kamera genutzt werden, um den Oberflächenverlauf abzuleiten.
Neben einem Grundriss-Modus kann man die Karten so auch in 3D sehen.
Eine – und für mich sicher die – wesentliche Funktion ist die
Programmierung
die Sie mit Hilfe von beliebigen Reinigungsplänen hinterlegen.
Dabei stehen etliche Aspekte zur Auswahl:
- Orte (Räume, Bereiche/Zonen, freie Reihenfolgen),
- Modi (Saugen, Wischen, Kombination), mit
- Intensität bei Saugstärke in 4 Stufen, und
- Wisch-Stärke (Wassermenge und Vibrationsfrequenz) in ebenfalls 4 Stufen,
- Zeiten (alles möglich zwischen mehrfach am Tag bis zu alle paar Tage).
Sie sehen, dass Sie den Roboter präzise nach Ihren Anforderungen einstellen und reinigen lassen können.
Bei Nutzung der Absaugstation mit automatischer Entleerung können Sie so öfter und weiter saugen lassen, da der Staubbehälter des Roboters keine Beschränkung auferlegt, weil er manuell geleert werden müsste.
Analog ermöglicht Ihnen die Nutzung der Ultra Station eine drastisch erhöhte Wischfläche durch die regelmäßige Selbstreinigung des Mops und Nachfüllen des Wassertanks.
In Kombination mit der Wahl des Wasserflusses des elektrischen Wassertanks wischen Sie so mehrere hundert Quadratmeter, bevor der Tank in der Station nachgefüllt werden muss.
Zudem ermöglicht „Reactive AI“ 2.0 dem Roboter Objekten auszuweichen, die er nicht durchfahren sollte. Das könnten – unkritisch – Socken sein, aber eben auch Missgeschicke von Haustieren, wo ein Verteilen durch einen Roboter sonst sehr unschön wäre.
Wartung
Die Wartung ist generell eher kompakt und ohne Überraschungen, und wird von der genutzten Station bestimmt, die Ihnen einen Großteil abnehmen kann, bzw. Reinigungen seltener notwendig macht.
So führt ein automatisches Absaugen nicht nur zu einem leeren Behälter, sondern auch dazu, dass Verunreinigungen generell aus dem Roboter gesaugt werden.
Der Beutel in der Station ist, ebenso wie die Wasserbehälter dort deutlich größer als die Behälter im Roboter und müssen so deutlich seltener Nachgefüllt oder geleert werden.
Im Prinzip sind Ihre Aufgaben weiter reduziert:
Generell
- E11 Luftfilter am Auffangbehälter gelegentlich reinigen
- Sensoren gelegentlich abwischen
- Hauptbürste und Seitenbürste gelegentlich reinigen, bzw. von etwaigen Haaren befreien.
Roborock S7 MaxV
- Staubbehälter des Roboter entleeren
- Wassertank des Roboter nachfüllen
- Wischmop wechseln
Roborock S7 MaxV Plus
- Auffangbehälter der Station leeren oder Beutel in der Station wechseln. Geworben wird mit „alle 4-6 Wochen“, hängt aber natürlich von der Menge/Volumen der Verunreinigung an, z.B. bei Haustieren
- Wassertank des Roboter nachfüllen
- Wischmop wechseln, es können Einmal- und Mehrweg-Mops genutzt werden. Wie immer empfehle ich die Mehrweg zu nutzen und einfach mit in die Wäsche zu geben, schon aus Kostengründen.
Roborock S7 MaxV Ultra
- Beutel in der Station wechseln. Geworben wird mit „alle 4-6 Wochen“, hängt aber natürlich von der Nutzung bzw. anfallenden Menge ab, z.B. bei Haustieren
- Schmutzwassertank des Station entleeren
- Frischwassertank der Station nachfüllen
- Wischmop wechseln (je nach Nutzung)
Kundenbewertung
Bei Amazon schneiden die Modelle mit 4,7 von 5,0 Punkten sehr gut ab. Leider ist sie nicht nach den einzelnen Modellen separat abrufbar, denn ich könnte mir vorstellen, dass es hier zumindest leichte Unterschiede gibt, zumal das Preis-Leistungs-Verhältnis unterschiedlich wahrgenommen werden wird.
So bietet und leistet der Roborock S7 MaxV Ultra eben wegen der Ultra Station mehr Funktionalität und insbesondere Komfort, ruft dafür aber auch einen höheren Preis auf.
Ablesbar ist aus der Verteilung, das 5% negativen Bewertungen, 9% positive und 83% sehr positive Bewertungen gegenüber stehen.
Fazit
Der Roborock S7 MaxV ist generell ein hervorragender Roboter mit überlegender Leistung sowohl beim Saugen, als auch beim Wischen.
Mein bisheriger Favorit ist nun seit langer Zeit der Roborock S7, der wiederum seine Vorgänger nach langer Zeit ablöste.
In meinem Vergleich aller Roborock S-Modelle (jetzt freilich „aller vor S7 MaxV“) hatte ich beschrieben, dass für mich die Reinigungsleistung die oberste Priorität hat, da es genau das ist, was zählt. Unter Berücksichtigung des Preises.
Ich hatte daher Roborock S7 auf meinen Platz 1 (wegen bester Saugleistung und durch VibraRise beste Wischleistung) gewählt, und auf Platz zwei (Roborock S5 Max).
Der Roborock S6 MaxV schaffte es hingegen nicht auf das virtuelle Treppchen, da er zwar mit „Reactive AI“ noch besser navigiert, und zwar beim Saugen mit dem S7 gleich liegt, beim Wischen dem S7 jedoch unterlegen ist.
Im Vergleich der Reinigungsleistung beim Saugen ist der Roborock S6 MaxV zwar besser als der Roborock S5 Max, aber in meinen Augen nicht deutlich genug, um den höheren Preis zu rechtfertigen, der nicht zuletzt durch „Reactive AI“ bedingt ist.
Und diese wiederum verbessert die Navigation, sie bedingt sie nicht. Das macht das SLAM durch LDS, was beiden gegeben und gleich ist, auch wenn der S6 vier statt einer Karte speichern kann.
Wie sieht es nun aus?
Der Roborock S7 MaxV verbessert die Saugleistung, bei gleichbleibender VibraRise Wischleistung. Zusätzlich erweitert nun „Reactive AI 2.0“ die Fähigkeiten des Roboters.
Der Roborock S7 MaxV ist – objektiv – besser als der Roborock S7.
Der Roborock S7 MaxV Plus bringt zusätzlich die automatische Entleerung des Staubbehälters. Beutellos. Super.
Der Roborock S7 MaxV Plus ist also – objektiv – besser als der Roborock S7+, da hier der bessere Roboter die gleiche Absaugstation RockDock nutzt.
Der Roborock S7 MaxV Ultra ist sehr nah an dem, was ich eigentlich möchte.
Automatische Entleerung + Automatisches Reinigen des Mops + Automatisches Nachfüllen des Wassertanks lässt nicht viele Wünsche offen.
Fazit des Fazit
Die Variante Roborock S7 MaxV Ultra ist derzeit das Non-Plus-Ultra der Hybriden Saug-Wisch-Roboter.
Mehr InformationenS7 MaxV Ultra
Wieso eigentlich? Was fehlt?
Nicht viel:
Ich möchte, dass die Absaugstation auch beutellos betrieben werden kann. Einfach, weil ich nicht allergisch reagiere, also keinen Staubbeutel nutzen muss.
Ich möchte, dass ich die Station so platzieren und anschließen kann, dass auch das Wasser der Station automatisch gewechselt wird. So, wie es Waschmaschinen oder Spülmaschinen können.
Aber bis dahin ist Roborock S7 MaxV Ultra das beste, was ich bisher gesehen habe.
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Tipps / Alternativen
Automatisches Entleeren, Füllen des Tank, und Reinigung des Mops
Für das Komplettpaket mit automatischer Entleerung, automatischer Mop-Reinigung und automatischer Nachfüllung gibt es den Ecovacs Robotics Deebot X1 OMNI.
Automatisches Absaugen/Entleerung
Eine Absaugstation ist separat zum S7 als Zubehör erhältlich, die meist etwas günstiger im Paket Roborock S7+ angeboten wird.
Automatische Reinigung des Wischmop
Der Saug-Wisch-Roboter Yeedi Mop Station bietet automatische Reinigung seiner Wischmops, und 2500 Pa Saugleistung.
In der Mop Station ist Platz für zwei 3500 ml Behälter. Einer für Frischwasser zur Reinigung der Mops, und einer für das resultierende Schmutzwasser.
Der Saug-Wisch-Roboter Dreame Bot W10 bietet ebenso eine automatische Mop-Reinigung.
Dreame gibt die Saugleistung mit 4000 Pa an. Er kann den Mop zudem mit Heißluft trocknen.
Seine beiden Behälter fassen jeweils 4000 ml.
Yeedi Mop StationDreame Bot W10
Automatisches Nachfüllen des Wassertanks
Das automatische Füllen und Nachfüllen des Wassertanks, um die Wischreichweite auf bis zu 300 qm zu erhöhen, bietet der Ecovacs Robotics Deebot X1 OMNI.
VibraRise
Von der Reinigungsleistung selbst, wäre der Roborock S7 eine Alternative, der mit VibraRise die gleiche, sehr gute Wischleistung erreicht. Die Saugleistung des S7 beträgt 2500 Pa.