Unterschied zwischen Commodore CVR 100 und Commodore CVR 200

Commodore CVR 100Commodore CVR 200

Es gibt neben erstaunlichen Gemeinsamkeiten auch ein paar Unterschiede zwischen dem Commodore CVR 100 und dem Commodore CVR 200. Der mit Abstand wichtigste ist die Art der Orientierung und Umgebungserkennung.

Während der 100 auf eine Gyroskop- und Trägheitsnavigation setzt, nutzt der Commodore 200 eine Laser-Entfernungsmessung und den SLAM Ansatz.

Commodore CVR 100Commodore CVR 200

Beide navigieren so systematisch und unabhängig von den Lichtverhältnissen, doch nur der Commodore CVR 200 erstellt Karten von Ihren Räumlichkeiten und erkennt seine Position darin. Er ist wegen dem Laserturm mit 9,45 cm etwas höher.

Dies gibt dem Commodore CVR 200 die Vorteile kartenbasierter Planung und Navigation, und dabei insbesondere Raumreinigung, Bereichsreinigung und (virtuelle) Sperrzonen.

Ansonsten gibt es Unterschiede in der Behältergröße, der Saugleistung im Modus Normal, und in der Akku-Kapazität.

Tatsächlich ist die Kapazität des Akku u.U. wichtig für Sie, da der Commodore CVR 100 keine automatische Ladepause einlegt, und dann die Reinigung fortsetzt, sondern nach Nutzung des Akku-Kapazität zur Ladestation zurückkehrt.

Und erst bei nächsten Reinigungsstart wieder von dort aus mit dem Reinigen beginnt.

Natürlich ist auch dies der fehlenden Grundriss-Karte geschuldet. Er kann nicht zu einem konkreten Punkt zurückkehren.

Im Gegensatz dazu hat der Commodore CVR 200 nicht nur einen stärkeren Akku, sondern kann auch die Reinigung unterbrechen.

Der CVR 200 weiß, was er schon gereinigt hat, und was er noch reinigen muss. Er kennt seine genaue Position in Ihrem Grundriss.

Deshalb kann der Commodore CVR 200 bei schwachem Akku seine Arbeit unterbrechen, zielstrebig zur Basis zum Laden zurückkehren und anschließend die Reinigung genau dort fortsetzen, wo er sie unterbrochen hatte.

Bemerkenswert ist jedoch, dass sowohl der günstigere CVR 100 als auch der etwas teurere CVR 200 eine starke Saugleistung von bis zu 2600 Pa liefern, und über einen elektronisch gesteuerten Wassertank verfügen.

Mit der kostenfreien Smartphone App steuern Sie so den Wasserfluss in drei Stufen.

Ebenso bringen beide die umfangreiche Fernbedienung mit, die Nutzung der meisten wichtigen Funktionen auch ohne Smartphone erlaubt.

Übersicht

Eigenschaft Commodore CVR 100 Commodore CVR 200
Navigation Gyroskop Laser
Größe 350 mm x 350 mm x 78 mm 350 mm x 350 mm x 94,5 mm
Gewicht 3,23 kg 3,27 kg
Karten +, 5
Gesamtreinigung + +
Raumreinigung +
Bereichsreinigung +
Sperrzonen +
Akku Li-Ion Li-Ion
– Kapazität 2600 mAh 3200 mAh
– Laufzeit 120 min 120 min
– Ladezeit 240 min 240 min
– Ladepause +
Staubbehälter 400 ml 550 ml
Kombi-Behälter 250 ml Staub + 220 ml 330 ml + 180 ml Wasser
elek. Wassertank +, 3 Stufen +, 3 Stufen
Saugstufen 3 3
– normal 1500 Pa 1000 Pa
– maximal 2600 Pa 2600 Pa
Steuerung Gerät, App, Stimme (via Sprachassistent), Fernbedienung
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Fazit

Beide Commodore CVR Saugroboter bringen einen starken Saugmotor mit bis zu 2600 Pa Leistung und einen elektronischen Wassertank mit, und können

  • am Gerät,
  • per Sprachassistent,
  • per kostenfreier Smartphone App für Apple iOS bzw. Google Android und
  • mit einer mitgelieferten Fernbedienung

leicht gesteuert werden.

Die Saugleistung „Normal“ finde ich beim CVR 100 mit 1500 Pa besser gewählt, als beim CVR 200, der dafür aber die höhere Behälterkapazität hat.

Der Akku lässt beide bis zu 120 Minuten am Stück reinigen, wobei der CVR 200 Ladepausen unterstützt also – mit Unterbrechung – beliebig große Grundrisse reinigen kann.

Am Ende entscheidet es die Orientierungsart!

Der Commodore CVR 100 eignet sich besonders für Sie, wenn Sie

  • nur selten wirklich mit einer Smartphone App arbeiten möchten und gut
  • auf kartengestützte Navigation, Bereichsreinigung und virtuelle Sperrbereiche verzichten können.

Der Commodore CVR 200 eignet sich entsprechend besonders für Sie, wenn Sie

  • präzise Navigation auf bis zu 5 Karten nutzen möchten und
  • eine Leistungseinstellung in Saugstufe und Wasserfluss pro Bereich schätzen oder benötigen, etwa um den Roboter von der Futterstelle Ihres Haustieres fernzuhalten.

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